Donnerstag, 23. Januar 2014

K wie Kommunikation oder Katzenbaby

„Ja.“ „Ich weiß es nicht.“ „In Ordnung.“ „Nein.“ „Vielleicht.“ „Ich verstehe kein Englisch.“
Um all das auszudrücken, braucht der Inder nur eine Geste: Ein Kopfwackeln, das dem verneinenden Kopfschütteln zum Verwechseln ähnlich sieht.
Was mir anfangs merkwürdig vorkam und immer wieder für Verwirrung gesorgt hat - Kopfschütteln mit gleichzeitigem Bejahen, JA WAS DENN NUN? - , habe ich mittlerweile weitestgehend adaptiert. Zwar sieht die Bewegung bei mir noch etwas albern und steif aus, aber ich übe fleißig vor dem Spiegel. Das Kopfwackeln ist nämlich eine verdammt praktische Ergänzung zu meinem herkömmlichen Wortschatz.
Wenn ich zum Beispiel mal wieder kein Wort von dem verstehe, was mir mein Gegenüber zu erklären versucht oder aus Höflichkeit weder Ja noch Nein sagen möchte, dann schüttle ich einfach in bester Wackeldackelmanier den Kopf und überlasse es dem anderen, meine Antwort in die eine oder andere Richtung auszulegen.

Passt zwar nicht zum Thema, ist aber wahnsinnig süß, heißt Kali und wohnt gerade bei uns.

1 Kommentar:

  1. Zum Thema Kopfwackeln hat mir ein Inder mal erklärt, dass man die Bewegung einer liegenden Acht nachmachen soll. das hat mir geholfen.
    Liebe Grüße aus Montpellier, auch von Gianna an Kali!

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